Auf der „Straße der Romanik“ werden 88 bedeutende mittelalterliche Bauwerke in 73 Orten aus der Zeit zwischen 950 und 1250 miteinander verbunden. In Form einer Acht – mit Magdeburg als Mittelpunkt – werden auf über 1.000 km Länge die Vielfalt der Bauwerke – Dome, Kirchen, Klöster, Schlösser, Burgen und Häuser – und geschichtliche Einblicke ihrer Zeit verknüpft.
Als Teil der europäischen Kulturroute TRANSROMANICA führt die „Straße der Romanik“ durch Sachsen-Anhalt. 1993 ins Leben gerufen ist Sie eine der erfolgreichsten Tourismusrouten Deutschlands.
Auf der Südroute der Straße der Romanik stehen bedeutende Bauwerke aus der Zeit der Romanik im Stammland der Ottonen, die im Mittelalter besonders diese Region Mitteldeutschlands prägten. Die Dome von Merseburg, Halberstadt und Naumburg, sowie die Stiftskirche von Quedlinburg beherbergen herausragende Domschätze.
ZU den Kostbarkeiten der romanischen Baukunst in Quedlinburg zählen die Stiftskirche St. Servatii, die Wipertiikirche und die Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode.
Durch Tagesausflüge ins Salle-Unstrut-Region lassen sich auch hier romanische Schätze erkunden, wie dem Naumburger Dom St. Peter und Pau, die Neuenburg in Freyburg/Unstrut und die Rudelsburg in Bad Kösen.
Auf der Nordroute stehen Backsteinbauten im Vordergrund, wie das Prämonstratenstift St. Marien Nikolai in Jerichow – es gilt als ältester Backsteinbau Deutschlands – und die Pfarrkirche St. Petri in Leitzkau.
Straße der Romanik
Auf der „Straße der Romanik“ werden 88 bedeutende mittelalterliche Bauwerke in 73 Orten aus der Zeit zwischen 950 und 1250 miteinander verbunden.
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